In dem nicht streng begrenzten Areal zwischen S-Bahn-Bogen, Niemeyerhaus und der gegenüber errichteten Hansabücherei planten Zinsser und Plarre ein Ensemble aus eingeschossigen Gebäuden (Ausnahme: Theater), die um einen quadratischen atriumartigen Lichthof gruppiert sind. Als kommerzielles Zentrum des Hansaviertels beherbergt der nördliche Teil des Platzes Supermarkt, Restaurant, Läden und Kiosk sowie ursprünglich ein Kino (seit 1974 das Grips-Theater). Die Gebäude und der nördliche U-Bahn-Eingang sind mit durchlaufenden Dachflächen auf schlanken Stahlstützen miteinander verbunden.
1975 folgte die östliche Erweiterung des Platzes mit Obstladen, Post und Apotheke. Mit dem südlichen Teil des Platzes ist das Geschäftszentrum durch den zweiten U-Bahn-Eingang an der Hansabücherei (Entwurf: Werner Düttmann), die Eingeschossigkeit der Gebäude und das Gestaltungselement des Innenhofs verbunden. Alle Gebäude sind ohne Sockel ausgeführt und einheitlich mit weißen Keramikriemchen verkleidet.
Kunst am Hansaplatz
- Glasmosaik von Fritz Winter am südlichen U-Bahn-Eingang
- Skulptur „Morgendämmerung Nr. 1“ von Berto Ladera neben der Hansabücherei
- Bronzeplastik „Liegende“ von Alfredo Ceschiatti vor dem Niemeyerhaus
- Unbenannte Plastik von Hans Uhlmann auf der östlichen Grünfläche