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Hansaviertel Berlin

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Start | Geschichte | Jüdische Nachbarn

Jüdische Nachbarn

Der Anteil der jüdischen Einwohner speziell im Hansaviertel war vergleichsweise hoch. Er betrug in den zwanziger Jahren mit ca. 8 % fast das Doppelte des jüdischen Anteils an der Gesamtbevölkerung Berlins. Etwa 10 % der Häuser des Hansaviertels befanden sich in jüdischem Eigentum. Sowohl im Hansaviertel als auch im angrenzenden Moabit gab es lebhafte jüdische Gemeinden. Jüdisches Leben war selbstverständlich in dem gut bürgerlichen Viertel. Es gab nicht nur zahlreiche koschere Geschäfte, sondern auch drei Synagogen.

Synagoge Lessingstraße 19

Der Synagogenverein Moabit bestand seit ca. 1890 und hielt seine Gottesdienste in einer Wohnung in der Lessingstraße 19 ab. Er bestand aus 220 Mitgliedern, die sich als gesetzestreu orthodox verstanden und überwiegend Akademiker waren. Im Volksmund hieß deshalb diese Synagoge auch „Intelligenztempel“. 1898 wurde der Antrag gestellt, im Hof einen Pavillonbau mit 250 Plätzen als Betsaal zu errichten. 1905 fand schließlich die Einweihung der kleinen Synagoge statt.
In der Reichsprogromnacht 1938 brannte die Synagoge vollständig aus. Die Reste wurden 1939 abgetragen.

Synagoge Siegmunds Hof 11

Am 13. März 1919 fasste die Gemeinde Adass Jisroel den Beschluss, eine höhere Schule zu gründen. Mit Beginn des Schuljahres am 2. Mai 1919 konnten die beiden ersten untersten Vorschulklassen beginnen. Aus Mangel an eigenen Räumen wurden einige Schulklassen im Gemeindehaus Artilleriestraße 31 wie auch in der Wielandstraße (Charlottenburg) untergebracht. Diese Räumlichkeiten wurden im April 1926 aufgelöst und im nächsten Jahr in die Wullenweberstraße (Tiergarten) verlegt. Bis 1926 wurden weitere Schulräume im Bezirk Mitte genutzt.
1924 erwarb die Gemeinde Adass Jisroel ein Atelierhaus in der Strasse Siegmunds Hof 11 im Bezirk Tiergarten, Hansaviertel. Die gesamte Schule und eine Synagoge wurden dort untergebracht. Die Einweihungsfeier fand am 10. Oktober 1926 statt.
1927 war die Schülerzahl auf 600 angewachsen.
Am 9. Dezember 1928 übersiedelte das Realgymnasium aus der Neuen Schönhauser Str. 13 in das erste Stockwerk nach Siegmunds Hof; die Volksschule zu Pessach 1930 ebenfalls. Auch wurde in Siegmunds Hof 11 ein besonderer Musikraum eingerichtet, ein Blüthnerflügel und 100 Chorbücher wurden angeschafft.

Ende März 1939 wurden die Schulen von Adass Jisroel geschlossen. Sie öffneten nie mehr. Die einen Schüler und Lehrer konnten emigrieren, andere blieben und wurden verschleppt und ermordet.
Nach der Schließung der Synagoge Artilleriestraße im Jahr 1939 konnte die Synagoge in Siegmunds Hof noch bis Sommer 1941 benutzt werden. Es gelang sogar, zum Laubhüttenfest 1941 auf dem Gelände versteckt noch eine Laubhütte (Sukka) trotz strengen Verbots durch die Gestapo aufzubauen. Danach fanden die Gottesdienste in der Wochentagssynagoge in der Levetzowstraße statt. Im November 1943 wurde das Gebäude Siegmundshof bei den schweren Bombenangriffen auf das Hansaviertel ebenfalls zerstört.

Synagoge Levetzowstraße 7–8

In Reichweite entstand nach Plänen des Architekten Johann Hoeniger (ab 1881 war er als Gemeindebaumeister der Jüdischen Gemeinde tätig und bereits verantwortlich gewesen für den Bau der Synagogen in der Rykestraße und in der Fasanenstraße). Die neue Synagoge in der Levetzowstraße wurde am 7. April 1914 eingeweiht und wurde schnell zum Anlaufpunkt der wachsenden jüdischen Bevölkerung aus Moabit und dem Hansaviertel.

Gemeinde und Ehrengäste beim Verlassen der Synagoge nach dem Einweihungsgottesdienst am 7. April 1914
Zentrum der Synagogengemeinde Adass Isroel, ehemals Atelierhaus Sigmunds Hof 11, zerstört

Sie gehörte mit mehr als 2120 Sitzplätzen zu den größten Berlins, und zu den Prächtigsten.
Am 9. November 1938 ist sie von den Nazis zwar angezündet, jedoch nicht zerstört worden. Sie diente ab September/Oktober 1941 als Sammellager für Juden, die zur Deportation in die Konzentrationslager geschickt wurden. Dieses Lager bestand vom 18. Oktober 1941 bis zum 26. Oktober 1942 und wurde ein zweites Mal, vom 2. März bis zum 12. März 1943, als Sammellager missbraucht. Laut Aktenlage durchliefen es etwa 20 000 Menschen.
(Quelle: https://www.stolpersteine-berlin.de/de/glossar#letter_s)

Um den reibungslosen Ablauf der Deportationen zu ermöglichen, wurden die Mitarbeiter der jüdischen Gemeinde gezwungen, die Transportlisten zusammenzustellen und in der Sammelstelle bei der Aufnahme der Vermögensverhältnisse und dem Ausfüllen der Formulare durch die Gefangenen zu helfen. Zudem oblag die Versorgung und Betreuung der zur Deportation vorgesehenen Menschen allein der jüdischen Gemeinde.

Die Synagoge selbst wurde im Krieg beschädigt, jedoch nicht zerstört. Nach dem Ende der Naziherrschaft stand sie zehn Jahre lang leer, bis der Senat sie abreißen ließ. Ohne Not, denn Augenzeugen zufolge war sie nicht baufällig oder einsturzgefährdet. Aber eine Jüdische Gemeinde, die ein solch großes Haus noch gebraucht hätte, gab es damals nicht mehr.

Während 1933 12.286 jüdische Menschen in Tiergarten lebten, waren es 1945 nur noch 161. (Kurt Schilde: Versteckt in Tiergarten, Auf der Flucht vor den Nachbarn. Ein Gedenkbuch für die im Bezirk in der Zeit des Nationalsozialismus Untergetauchten, Berlin 1995, S. 16f.)

Hitlers Stararchitekt Albert Speer, der zum „Generalbauinspektor für die Reichshauptstadt Berlin“ ernannt worden war, entwickelte im September 1938 den Plan, Tausende Häuser der prunkvollen Nord-Süd-Achse der künftigen Welthauptstadt „Germania“ zu opfern. Allein im Jahr 1938 sind dafür 7.000 Wohnungen abgerissen worden. (Siehe Spiegel 30/1995 „Siegreich bauen“) Da für Ersatzwohnungen Geld und Material fehlten, kam Speer auf die Idee, den Ersatz durch „zwangsweise Ausweisung von Juden“ zu erreichen. 1941 wurde das Hansaviertel für „judenfrei“ erklärt.
Der Architekt Hans Stephan (1902–1973) wurde von Albert Speer als Abteilungsleiter für die Neugestaltung Berlins angeworben. Er erhielt von Speer 1944 den Auftrag, im neu eingerichteten „Arbeitsstab für den Wiederaufbau bombenzerstörter Städte“ die Leitung der Wiederaufbauplanung Berlins zu übernehmen. Ab 1948 arbeitete er (trotz diverser Proteste wegen seiner früheren Tätigkeit) für die Magistratsbauverwaltung in Berlin und übernahm 1953 die Leitung der Landes- und Stadtplanung beim Senator für Bau- und Wohnungswesen in West-Berlin. 1956 stieg er sogar zum Senatsbaudirektor auf. Dort war er planend an der Interbau 1957 beteiligt. (siehe Spiegel-Artikel) 1960 trat er auf politischen Druck von seinem Amt als Senatsbaudirektor zurück.


Auszug aus der Rede von Pfarrerin Sabine Röhm, Evangelische Kirchengemeinde Tiergarten,
zur Einweihung des „Fensters der Erinnerung“ am 9. Juli 2018 (im U-Bahnhof auf der Seite der Hansabibliothek)

…Eine ehemalige jüdische Bewohnerin des Hansaviertels, Edith Marcuse, die Schwester des deutsch-jüdischen Philosophen und Schriftstellers Ludwig Marcuse, hinterließ in ihrem Nachlass Beschreibungen des jüdischen Alltags ab 1941. „Es war bereits die Zeit der unüberwindbaren Grenzen und der Deportationen. Ein Entkommen war nicht mehr denkbar. Sie schildert in ihren Aufzeichnungen ihre Warte-Situation zwischen Hoffen und Bangen“. Ich zitiere aus dem Buch von Bertram Janiszewski „Das alte Hansaviertel“: „Die Aufregung unter den Juden ist unbeschreiblich. Auf der Straße, an der Synagoge Levetzowstraße haben sich Szenen abgespielt: Ohnmächtige Juden, schreiende, von Weinkrämpfen befallene (…) So sehr ich auch versuche, ruhig zu bleiben, dieser würgenden Angst kann man sich schwer entziehen.“ Edith wurde 1942 ebenfalls verschleppt und starb am 8. Mai 1945 im Alter von 48 Jahren, ihr Bruder überlebte im Exil.
All dies geschah unter den Augen der Bevölkerung und auch unter den Augen der evangelischen und katholischen Kirche, die sich auf diese Weise mitschuldig gemacht hat. Es gehörte viel Mut dazu, sich gegen die Gewalttäter und Mörder zu wehren. Die meisten wagten es nicht und blieben stumm. Viele Christen aber unterstützten die Nazis. Dazu gehörten in der Evangelischen Kirche die „Deutschen Christen“, die den christlichen Glauben mit den Vorstellungen der Nationalsozialisten verbinden wollten. Sie setzten sich sogar dafür ein, dass Juden aus der Kirche ausgeschlossen wurden, die zum Christentum übergetreten waren. Dies widersprach fundamental der christlichen Botschaft und dem christlichen Menschenbild, was die Bekennende Kirche bereits im Jahre 1934 in der Theologischen Erklärung von Barmen eindrücklich mahnend verschriftlicht hatte. Der so bitter benötigte Schutz der Verfolgten wurde ihnen versagt.
Erinnerungen bewegen, setzen Emotionen frei. Es sind ernste und überaus bedrückende Erinnerungen, denen wir heute Abend gedenken. Damit sie nicht vergessen oder verdrängt werden. Damit die nachfolgenden Generationen davon wissen. Je mehr die Zeit vergeht, desto dringlicher wird diese Aufgabe, denn es gibt inzwischen junge Menschen, die nicht einmal mehr etwas mit dem Namen „Auschwitz“ anfangen können.
Und wenn die Zeit vergeht, und es bald niemanden mehr gibt, der aus eigenen Erfahrungen berichten kann, dann braucht`s andere, die die Geschichten und Erlebnisse weitertragen, indem sie erzählt, aufgeschrieben oder künstlerisch gestaltet werden. So wie dieses „Fenster der Erinnerung“, auf dem 1030 Namen von jüdischen Bewohnerinnen und Bewohnern verewigt wurden. Diese Menschen starben namenlos, nur mit einer Nummer versehen. Aber Namen sind wichtig. Sie machen einen Menschen einzigartig und unverwechselbar. Mit dem Namen verloren sie gleichzeitig ihre Persönlichkeit, ihre Individualität, ihre Würde und schließlich ihr Leben. Wie gut, dass wenigsten einige von ihnen hier in diesem Fenster (oder auch durch die Stolpersteine) ihre Namen wiederbekommen.
Daher ist es gut, dass es dieses Fenster der Erinnerung gibt. Ein wichtiges Mahnmal. Und es ist gut, dass Sie da sind, um es zu würdigen, und um sich gemeinsam an die Vergangenheit zu erinnern – damit wir eine Zukunft haben.
Danke für dieses Fenster!


Wohnorte jüdischer Nachbarn im Hansaviertel

Liste als PDF herunterladen

Altonaer Str. 2

  • Johanna Born
  • Elfriede Blanca Jacoby
  • Auguste Misch

Altonaer Str. 3

  • Elfriede Weinstein

Altonaer Str. 4 im Adressbuch ist Jüdisches Altersheim eingetragen

  • Henriette Beck
  • Susanne Beyrich
  • Itzig Isidor Isaak Cohn
  • Johanna Cohn
  • Alice Dienstfertig
  • Lilly Friedlaender
  • Margarete Gutkind
  • Margot Heidermann
  • Grete Katzky
  • Charlotte Kochanski
  • Emma Kronheim Cronheim
  • Emil Lesser
  • Hedwig Lewitt
  • Auguste Litten
  • Minna Löwe
  • Clara Emilia Michaelis
  • Cäcilie Moses
  • Margarete Moses
  • Ruth Nawratzki
  • Georg Rosenthal
  • Rita Rosenthal
  • Rahel Schachmann
  • Jette Jetta Simon
  • Lydia Sochaczewer
  • Meta Stein
  • Frieda Urbanski
  • Emilie Emmy Voos
  • Emma Wohlfahrt
  • Hulda Wolff
  • Isidor Wolff
  • Lisbeth Wolff
  • Golda Zielinski

Altonaer Str. 5

  • Ilse Boehm
  • Catharina Carsch
  • Rosa Dorn
  • Alice Freund
  • Stefanie Heilfron
  • Martha Kass
  • Selma Lipschuetz
  • Eduard Neufeld
  • Frieda Orbach
  • Elsa Ostberg
  • Ernst Ostberg

Altonaer Str. 6

  • Margarete Grüss
  • Alice Emmi Stern
  • Otto Stern

Altonaer Str. 7

  • Ida Riese

Altonaer Str. 9

  • Siegmund Ehrenberg

Altonaer Str. 10

  • Alfred Graetz
  • Gittel Graetz
  • Ida Hess
  • Nathan Hess
  • Nanni Joseph
  • Georg Kamm
  • Gertrude Kamm
  • Fanny Kaufmann
  • Harry Kirschberg

Altonaer Str. 11

  • Heinrich Badt
  • Helene Badt
  • Grete Hamm
  • Helga Hamm
  • Mathilde Mathel Jacob
  • Clara Jastrow
  • Fanny Jastrow
  • Ida Loewy
  • Max Pintus

Altonaer Str. 12

  • Max Freundlich
  • Irma Freundlich
  • Walter Freundlich
  • Wilhelm Freundlich
  • Gertrud Hirsch
  • Louis Hirsch
  • Georg Schoenlank

Altonaer Str. 13

  • Klara Gersten
  • Markus Gersten

Altonaer Str. 14

  • Richard Eilenberg
  • Ilse Gerda Kaliski
  • Selma Kaliski
  • Bruno Mendelsohn
  • Erna Mendelsohn

Altonaer Str. 16

  • Doris Dora Eilenberg
  • Ernst Eilenberg
  • Rudolf Eilenberg
  • Rosa Engel
  • Salomon Sally Engel
  • Elsbeth Löwe
  • Manasse Löwe
  • Benjamin Magnus

Altonaer Str. 17

  • Erich M. Engelmann
  • Helene Hirsch
  • Alice Israel
  • Käthe Israel
  • Else Jacoby
  • Friedrich Adolf Jacoby
  • Else Perlstein
  • Eugen Perlstein
  • Rolf Perlstein
  • Berthold Rudner

Altonaer Str. 18

  • Elsbeth Kron
  • Gertrud Schwenk

Altonaer Str. 19

  • Gertrud Therese Isaaksohn
  • Hannelore Isaaksohn
  • Heinz Werner Isaaksohn

Altonaer Str. 32

  • Kurt Bach
  • Lea Bach
  • Daisy Gutmann
  • Sophie Herrmann

Altonaer Str. 33

  • Minna Korach
  • Therese Meyer
  • Erna Spiegel

Altonaer Str. 35

  • Hans Jürgen Kraft
  • Johanna Kraft
  • Leo Kraft

Altonaer Str. 36

  • Martha Murzynski
  • Selma Zernik

Bachstr. 2

  • Mendel Kleinermann
  • Hedwig Lippmann
  • Emma Scheyer
  • Clara Servos
  • Martin de Vries
  • Oskar de Vries
  • Sara de Vries

Bachstr. 3

  • Elise Cohn
  • Gerhard Eckstein
  • Heinrich Eckstein
  • Margarete Eckstein
  • Reisa Rena Ettinger
  • Cäcilie Goldschmidt
  • Joseph Goldschmidt
  • Hanna Grunau
  • Helga Grunau
  • Siegmund Grunau
  • Helene Harpuder
  • Ludolph Horn
  • Ettel Luftig
  • Arthur Moses
  • Alfred Schufftan
  • Friederike Schufftan
  • Arendt Schulemann
  • Henriette Schulemann
  • Jenni Seide
  • Martha Sliwinski
  • Joseph Spindler Spindel
  • Gertrud Weiss

Bachstr. 7

  • Grete Wolff

Bachstr. 8

  • Emma Joseph
  • Minna Joseph
  • Jenny Lewinsohn
  • Tauba Beila Michl

Bachstr. 10

  • Bertha Kalischke
  • Jacob Kempe
  • Rebecka Kempe
  • Martin Stern
  • Hanna Wolf

Bachstr. 11

  • Lea Goldmann

Brückenallee 4

  • Eva Mendelsohn
  • Hermann Mendelsohn
  • Olga Mendelsohn

Brückenallee 5

  • Hildegard Jacobsohn

Brückenallee 6 jetzt ist hier die Akademie der Künste

  • Elli Abrahamsohn
  • Käthe Lewy

Brückenallee 8

  • Anna Theodora Schneider
  • Margot Schneider

Brückenallee 10

  • Minna Straßburger

Brückenallee 13

  • Adolph Scheyer
  • Erna Scheyer

Brückenallee 17

  • Max Levy

Brückenallee 18 Konditorei "Buchwald"

  • Selma Albu
  • Siegfried Heinrich Bril
  • Margarete Liegner

Brückenallee 21

  • Elsbeth Kempner
  • Helmut Kempner
  • Jenny Kempner
  • Julius Kempner
  • Ruth Rosa Kempner
  • Max Moses Lewin
  • Julius Kurt Arthur Majerowicz
  • Erna Rosenthal
  • Herbert Rosenthal
  • Lucie Wittenberg

Brückenallee 24

  • Denis Horch

Brückenallee 27

  • Arthur Kirschbaum

Brückenallee 28

  • Hedwig Barschall
  • Willi Barschall

Brückenallee 29

  • Ruth Weichselbaum

Brückenallee 33

  • Markus Buxdorf-Rittner
  • Kurt Ohnstein
  • Auguste Rosenthal
  • Johanna Rosenthal
  • Max Rosenthal

Brückenallee 36

  • Siegbert Joseph
  • Frieda Wuerzburg

Claudiusstr. 3

  • Meta Brav
  • Alice Happ
  • Gertrud Happ
  • Hedwig Happ
  • Machol Max Itzig
  • Charlotte Lazarus
  • Berta Zuckermandel
  • Marie Wreschner

Claudiusstr. 4

  • Julius Eisenstädter
  • Marie Katharina Käthe Heilbrun
  • Alice Lindenberg
  • Isidor Schmol
  • Rosa Schmol
  • Cäcilie Skotzki
  • Siegmund Wolfenstein

Claudiusstr. 5

  • Elisabeth Pick
  • Joseph Schloßmann

Claudiusstr. 6

  • Jeanette Cohn
  • Isaak Julius Feinberg
  • Anna Frank
  • Susette Heymann
  • Grete Hirschfeld
  • Adele Hoffmann
  • Fritz Hoffmann
  • Alice Jacobi
  • Edith Lachotzky
  • Heinz Lachotzky
  • Pauline Landsberg
  • Gertrud Lewinsky
  • Isidor Lewinsky
  • Georg Loewinsohn
  • Käthe Ruth Mittwoch
  • Siegbert Manfred Mittwoch
  • Zäcilie Moses
  • Fajgla Chaja Nebel
  • Hertha Neumark
  • Jakob Neumark
  • Claus Klaus Putziger
  • Erna Putziger
  • Richard Putziger
  • Ursula Putziger
  • Adolf Rinkel
  • Franziska Rinkel
  • Moritz Schlochoff
  • Helene Skotzki
  • Felix Valk
  • Irmgard Valk
  • Josef Valk
  • Rosa Valk
  • Wanda Senta Valk
  • Mali Wysocki

Claudiusstr. 9

  • Alfred Fünkenstein
  • Maja Fünkenstein
  • Frieda Sommerfeld
  • Günter Heinz Sommerfeld
  • Hildegard Sommerfeld
  • Wilhelm Sommerfeld

Claudiusstr. 10

  • Julius Meyer

Claudiusstr. 11

  • Lilli Carola Kraft
  • Otto Kraft
  • Rosemarie Kraft
  • Sophie Kraft
  • Clara Philippsborn
  • Georg Sandmann

Claudiusstr. 12

  • Hedwig Cohn
  • Walter Cohn
  • Karl Mannheim
  • Anna Oscher
  • Trude Silberstein

Claudiusstr. 13

  • Alice Tworoger

Claudiusstr. 14

  • Anna Schwarz

Claudiusstr. 15

  • Lilly Adam
  • Curt Bejach
  • Harry Rothschild
  • Inge Rothschild
  • Chaskiel Treff
  • Wilhelm Wolff

Claudiusstr. 16

  • Rosa Abraham
  • Isidor Nebel

Claudiusstr. 17

  • Johanna Hirschfeld
  • Leopold Hirschfeld

Claudiusstr. 18

  • Georg Bernstein

Cuxhavener Str. 1 im Adressbuch unter Kuxhavener Str.

  • Leo Blumenthal

Cuxhavener Str. 3

  • Rosa Fröhlich

Cuxhavener Str. 4

  • Ella Löwenstein
  • Gisela Temersohn
  • Salomon Hersz Temersohn
  • Selma Temersohn

Cuxhavener Str. 5

  • Gerda Bütow
  • Manfred Bütow
  • Käthe Cohn
  • Max Epstein
  • Meta Martha Glückmann
  • Erna Heimbach
  • Gabriel Heimbach
  • Mirjam Heimbach
  • Uriel Heimbach
  • Werner Heimbach
  • Margarete Lewy
  • Annaregina Anita Neumann
  • Ruth Sabor
  • Heinz Senft
  • Melitta Senft

Cuxhavener Str. 6

  • Jenny Elias
  • Rudi Engländer
  • Jona Daniel Engländer
  • Liselotte Ruth Engländer
  • Hedwig Fürstenberg
  • Martin Kaliski
  • Fanny Franziska Mendelsohn
  • Anneliese Meyer
  • Elsa Rosenhein
  • Else Salinger
  • Paul Salinger
  • Alice Schoeps
  • Lesser Schoeps
  • Betty Schulvater
  • Erich Schulvater
  • Franziska Seelig

Cuxhavener Str. 7

  • Max Bender
  • Johanna Klang

Cuxhavener Str. 8

  • Jeanette Freitag
  • Max Miodowski

Cuxhavener Str. 10

  • Fanny Eliason
  • Hans Eliason
  • Martha Eliason
  • Charlotte Julie Wronker

Cuxhavener Str. 11

  • Betti Lissauer
  • Bluma Lissauer
  • Heinz Lissauer

Cuxhavener Str. 12

  • Hudes Hella Anhang
  • Isidor Ignatz Anhang
  • Leo Anhang
  • Willy Berliner

Cuxhavener Str. 13

  • Doris Hopp

Cuxhavener Str. 14

  • Gertrud Alter
  • Heinrich Wedel

Cuxhavener Str. 15

  • Jana Böhm
  • Werner Böhm
  • Berta Isralowitz
  • Kurt Isralowitz

Cuxhavener Str. 18

  • Luise Ascher
  • Günter Bähr
  • Feiga Gelb
  • Mirjam Johanna Gerson
  • Ruth Emmy Gerson
  • Clara Klara Grunwald
  • Jenny Hirschfeld
  • Charlotte Joel
  • Paula Katzenstein
  • Julie Lippmann
  • Johanna Malamuth
  • Hans Günther Oppenheimer
  • Hedwig Oppenheimer
  • Julius Oppenheimer
  • Alfred Roth
  • Elsa Roth
  • Fanny Sieburth
  • Hedwig Sieburth
  • Hugo Sieburth
  • Erna Struck
  • Jenny Studinski
  • Kasper Studinski
  • Helene Walter
  • Isidor Walter

Flensburger Str. 6

  • Auguste Leyser
  • Rosa Matthias
  • Rosa Skutsch
  • Bertha Weil

Flensburger Str. 7

  • Leo Abraham
  • Sidonie Abraham
  • Dora Bravermann
  • Werner Falk
  • Steffi Jacoby
  • Mathilde Katz
  • Margarete Lehmann
  • Elise Loewy
  • Johannes Loewy
  • Else Moses
  • Hulda Moses
  • Alfred Neumann
  • Anna Neumann
  • Margarethe Rosenberg
  • Gertrud Rothschild
  • Max Schreuer
  • Felix Silberstein
  • Rolf Silberstein
  • Rosa Silberstein
  • Henriette Walter-Meyersohn
  • Jenni Weinberg
  • Eva Wolff
  • Leo Wolff

Flensburger Str. 8

  • Martin Bondi
  • Elsa Großmann
  • Ernst Haase
  • Herta Haase
  • Grete Natalie Hallauer
  • Alice Kariel
  • Dorothea Rosa Katz
  • Rosa Kywi
  • Hugo Lewandowski
  • Hedwig Loewenthal
  • Lippmann Loewenthal
  • Katharina Maass
  • Betty Riesenfeld
  • Clara Riesenfeld
  • Gittel Silberstein
  • Käte Weißkopf
  • Noah Weinreb

Flensburger Str. 10

  • Julius Arje
  • Georg Baron
  • Alfred Blankenburg
  • Bruno Friedmann
  • Emma Hartmann
  • Elsbeth Jaroczynski
  • Bella Levy
  • Grete Littmann
  • Siegfried Littmann
  • Erna Löwenberg
  • Margarete Johanna Löwenberg
  • Felix Moses
  • Lilli Moses
  • Fritz Rosenberg
  • Paula Schweitzer

Flensburger Str. 11

  • Ida Simcha Friedlanski
  • Rosa Friedlanski
  • Hanna Friedmann
  • Heinrich Friedmann
  • Reinhold Friedmann
  • Berthold Gottheim
  • Minna Gottheim
  • Mirjam Gottheim
  • Hannchen Gradenwitz
  • Max Krueger
  • Georg Levin
  • Rosa Levin
  • Minna Lewinsohn
  • Anna Liepmann
  • Helene Linde
  • Nathalie Linde
  • Eva Maschler
  • Felix Nehab
  • Margarete Hanna Channah Sachs
  • Rosa Schwarz
  • Max Skotzki

Flensburger Str. 12

  • Lore Rosenthal

Flensburger Str. 14 hier befand sich die Synagoge des Hansaviertels

  • Martin Czapski
  • Siegfried Czapski

Flensburger Str. 15

  • Ernst Lee

Flensburger Str. 19

  • Herta Friedländer
  • Dina Kahn
  • Lena Kalwariski
  • Ruth Levin

Flensburger Str. 20

  • Heinrich Berger
  • Johanna Berger
  • Martha Frankenfort
  • Hardy Bernhard Markstein
  • Lilli Markstein
  • Alice Neumann
  • Henriette Neumann
  • Edith Taube Polak
  • Max Pollack

Flensburger Str. 22

  • Bertha Unger
  • Max Unger

Flensburger Str. 23

  • Helene Bernstein
  • Rosa Blum
  • Pauline Bromet
  • Eva Elias
  • Simon Eppstein
  • Ruth Heidemann
  • Franz Josef Hurtig
  • Anna Jansen
  • Ilse Herta Krause
  • Louis Krause
  • Selma Krause
  • Louis Maschkowski
  • Annemarie Popper
  • Elsa Popper
  • Else Rosener
  • Georg Rummelsburg
  • Margot Schmulewitz
  • Irmgard Simon
  • Walter Simon
  • Farkas Sonnenwirth

Flensburger Str. 25

  • Albert Rose
  • Baruch Rose
  • Mirel Rose

Flensburger Str. 26

  • Ella Heymann

Flensburger Str. 27

  • Erna Nachmann

Flensburger Str. 28

  • Julius Jakob Werner

Flensburger Str. 30

  • Isbert Heidemann
  • Johanna Heidemann
  • Judis Judith Heidemann
  • Anna Lesheim
  • Bruno Lesheim
  • Betty Simonsohn

Flotowstr. 1

  • Therese Demandt
  • Henriette von Gizycki
  • Betty Kantrowski
  • Theophila Kantrowski
  • Clara Moritz
  • Fritz Salomon Moritz
  • Günter Neuwald

Flotowstr. 6

  • Benno Gradenwitz
  • Rosy Gradenwitz
  • Johanna Purwin
  • Kurt Purwin
  • Ludwig Purwin

Flotowstr. 7

  • Josef Apfelbaum
  • Zierel Apfelbaum
  • Eli Birnbaum
  • Esther Birnbaum
  • Fanny Birnbaum
  • Henriette Birnbaum
  • Julius Birnbaum
  • Samuel Birnbaum
  • Hedwig Cohn
  • Heinrich Cohn
  • Hans David Faibis
  • Rudolf Flatauer
  • Chana Lieblich
  • Adolf Russ
  • Elsbeth Schönwald
  • Erna Zander

Flotowstr. 8

  • Margarete Brock
  • Walter Brock
  • Helene Fabisch
  • Moritz Fabisch
  • Margarete Hecht
  • Max Kronheim
  • Melania Lea Moll
  • Walter Strom

Flotowstr. 9

  • Rebekka Camnitzer
  • Fanny Fabisch
  • Max Fabisch
  • Herta Weichmann
  • Leopold Weichmann

Flotowstr. 10

  • Hedwig Adam
  • Margarete Block
  • Julius Grau
  • Luise Grau
  • Paul Kaminski
  • Fanny Levy
  • Selma Scherk
  • Elise Steinberg
  • Hermann Steinberg

Flotowstr. 11

  • Ismar Bender
  • Katharina Bender
  • Ruth Levy

Flotowstr. 12

  • Edwin Arndt
  • Arthur Levin
  • Emma Löwenberg
  • Kurt Neimann
  • Elsbeth Orgler
  • Ruth Anna Radziejewski
  • Emilie Scheidemann
  • Samuel Stern
  • Julius Süsskind
  • Chana Wasser
  • Ilse Weber
  • Karlheinz Weber
  • Walter Wolff

Händelallee 10

  • Martha Gabali
  • Marianne Osterweil

Händelallee 12

  • Markus Martin Pieniaker

Händelallee 34

  • Bertha Danziger
  • Denny Danziger
  • Friedrich Danziger
  • Walter Foerder
  • Hilde Fuss
  • Katharina Heymann
  • Ferdinand Veit
  • Ruth Veit

Holsteiner Ufer 1

  • Anna Hellmann
  • Moritz Hellmann
  • Elise Kronheim
  • Gertrud Kronheim
  • Else Liepmann
  • Gerda Rike Liepmann
  • William Liepmann
  • Anna Marcus
  • Erna Pohl

Holsteiner Ufer 2

  • Alma Goldschmidt
  • Franziska Goldschmidt

Holsteiner Ufer 3

  • Richard Czapski
  • Ruth Czapski

Holsteiner Ufer 4

  • Helene Altmann
  • Betty Kurzweg
  • Frieda Kurzweg

Holsteiner Ufer 5

  • Carl Robert Caspar
  • Heinz Prager
  • Bertha de Vries
  • Cäcilie de Vries
  • Elisa de Vries
  • Hannchen Johanna de Vries
  • Jonas de Vries

Holsteiner Ufer 9

  • Max Baron
  • Rosa Engel
  • Sigismund Jakob Engel
  • Paul Moses

Holsteiner Ufer 11

  • Alexander Neumann
  • Luise Neumann
  • Elma-Elsa Rosenthal
  • Itta Zinger

Holsteiner Ufer 13

  • Werner Wilhem Laser
  • Anna Maranz
  • Margarete Moses

Holsteiner Ufer 15

  • Simon Linsky
  • Wilhelm Schulhoff

Holsteiner Ufer 16

  • Bernhard Hessenberger
  • Martha Hessenberger
  • Alex Heymann

Holsteiner Ufer 16 b

  • Gertrud Israelski
  • Rosamunde Wolff

Holsteiner Ufer 17

  • Antonie Klein
  • Grete Lewinsohn
  • Helmut Lewinsohn
  • Karl Philipp Lewinsohn
  • Willi Wolf Lewinsohn

Holsteiner Ufer 18

  • Else Mottek
  • Eugen Mottek

Holsteiner Ufer 19

  • Max Casper
  • Isidor Glaser
  • Lydia Glaser

Holsteiner Ufer 21

  • Charlotte Czerny
  • Kurt Czerny
  • Ottokar Otto Fikur Josef Czerny
  • Heinrich Samter

Klopstockstr. 3

  • Emmanuel Holländer

Klopstockstr. 4

  • Jenny Gerschlowitz
  • Nathan Gerschlowitz
  • Abraham Rzeszewski
  • Jenny Rzeszewski

Klopstockstr. 7

  • Werner Scholem

Klopstockstr. 9

  • Josef Altmann
  • Gerti Ascher
  • Max Ascher
  • Klaus Cohn
  • David Engländer
  • Sophie Engländer
  • Leo Goldmann
  • Selma Goldmann
  • Margarete Königsberger
  • Johanna Krause
  • Martin Krause
  • Simon Kwaskowski
  • Martin Neumann
  • Alfred Pels
  • Felix Pels
  • Frieda Pels
  • Sara Rosenthal
  • Edith Rothholz
  • Joachim Rothholz
  • Johanna Rothholz
  • Martin Rothholz
  • Selma Rothholz
  • Rudi Schindler
  • Erna Siebel
  • Ludwig Valk

Klopstockstr. 10

  • Clara Josipovici
  • Simon Josipovici

Klopstockstr. 17

  • Hedwig Chaskel
  • Rosa Ilse
  • Rosa Zarinzansky

Klopstockstr. 19

  • Irma Aschner
  • Siegfried Aschner
  • Margaretha Bruck
  • Max Brühl
  • Magnus Bukofzer
  • Olga Meyerheim
  • Eugen Reichenbach
  • Rosalie Reichenbach

Klopstockstr. 20

  • Fanny Baruch
  • Paul Brandes
  • Martin Brass
  • Emanuel Haas
  • Meta Haas
  • Jenny Levy
  • Nathan Berthold Levy
  • Heinrich Meyer
  • Selda Meyer
  • Ida Samuel

Klopstockstr. 21

  • Else Behnsch
  • Theodor Behnsch
  • Johanna Byk
  • Leo Byk
  • Rosa Gross
  • Margarete Israel
  • Gertrud Jarecki
  • Julius Jarecki
  • Betty Levin
  • Martin Lubinski
  • August Michelbacher
  • Fanny Moser
  • Lina Zerline Salomon
  • Wally Wahrenberg

Klopstockstr. 22

  • Hertha Finkenstein
  • Ester Gornitzka
  • Ella Grossmann
  • Theodor Grossmann
  • Willi Neumann

Klopstockstr. 23

  • Sally Itzigsohn
  • Frieda Kanarek
  • Max Markus Kanarek
  • Willi Löwenthal
  • Rosa Moses
  • Henriette van der Walde
  • Karoline van der Walde
  • Marie Winter

Klopstockstr. 24 jüdische Kulturvereinigung „Heimspeisung“

  • Hulda Bernstein
  • Eva Auguste Friedemann
  • Ernst Heynemann
  • Hilde Jacobson
  • Frieda Liebmann
  • Curt Kurt Werner Walter Hermann Paechter

Klopstockstr. 25

  • Rosa Rachel Kastner
  • Ryfka Sicher

Klopstockstr. 28

  • Arthur Friedländer
  • Bertha Gottschalk
  • Frieda Heynemann
  • Martin Less
  • Nanny Lewin

Klopstockstr. 29

  • Kathinka Behrendt
  • Leo Behrendt
  • Israel Nussbaum
  • Toni Therese Nussbaum
  • Abraham Sichel
  • Paul Sichel

Klopstockstr. 30

  • Ella Atlas
  • Simon Beiser
  • Viktor Raphael Forscher
  • Siegfried Gutfeld
  • Hans Hartstein
  • Joel Hartstein
  • Margarete Hartstein
  • Meta Hirsch
  • Betty Bertha Horwitz
  • Eva Lehrhaupt
  • Gabriele Ruth Lehrhaupt
  • Karoline Lehrhaupt
  • Cäcilie Levy
  • Elly Liebmann
  • Heinz Liebmann
  • Gittel Littwack
  • Elsa Neustadt
  • Meta Pat
  • Else Pottlitzer
  • Rudi Pottlitzer
  • Lotte Reich
  • Ralf Rewald
  • Herbert Scharlinsky
  • Herta Scharlinsky
  • Heinz Schollak
  • Leontine Sperber
  • Ursel Thomaschewsky
  • Bela Wall
  • Bertram Norbert Wall
  • Ruth Wall
  • Henriette Winterfeldt
  • Rosa Ziegler

Klopstockstr. 31

  • Günter Behmack
  • Eva Liebschütz
  • Hilda Liebschütz
  • Miriam Liebschütz

Klopstockstr. 34

  • Minna Breyer Bleier
  • Louise Hammel
  • Paul Hammel

Klopstockstr. 37

  • Rosa Cohen
  • Selda Strenger

Klopstockstr. 43

  • Gertrud Selbiger

Klopstockstr. 45

  • Hertha Alexander
  • Gertrud Baron
  • Heinz Löwe
  • Martin Wangenheim
  • Selma Wangenheim

Klopstockstr. 46

  • Max Ziegler

Klopstockstr. 52

  • Anna Czapski
  • Harry Ephraim
  • Manfred Ephraim
  • Mirjam Ephraim
  • Ruth Ephraim
  • Simon Ephraim
  • Rosa Gottgetreu

Klopstockstr. 53

  • Elly Frank
  • Lucie Holz
  • Willy Wolf Holz

Klopstockstr. 58 Mittelstandsschule der Jüd. Gemeinde

  • Gerda Thal
  • Marion Thal
  • Martin Thal

Lessingstr. 4

  • Regina Meyer
  • Charlotte Spicker
  • Irene Spicker
  • Samuel Spicker

Lessingstr. 5

  • Alexander Bukofzer
  • Betty Bukofzer
  • Samuel Lippmann

Lessingstr. 6

  • Abraham Arndt
  • Rita Borchardt
  • Reize Buchwald
  • Emmy Maria Jacob
  • Jenny Kuehnauer
  • Clara Posner
  • Franziska Rager
  • Maria Therese Rager
  • Ursel Rager

Lessingstr. 7 hier jetzt die Hansabücherei

  • Arthur Löwenstein
  • Edith Löwenstein
  • Helene Meyer

Lessingstr. 8

  • Gertrud Blumenthal

Lessingstr. 8 a

  • Gustav Heymann

Lessingstr. 10

  • Johanna Goldstein
  • Berthold Nussbaum
  • Erhard Nussbaum
  • Frida Nussbaum
  • Norbert Nussbaum

Lessingstr. 13

  • Elsa Hochwald
  • Rose-Marie Kaiser
  • Betty Schlesinger
  • David Schlesinger
  • Fanny Schlesinger
  • Hanna Schlesinger
  • Käthe Schlesinger
  • Martin Schlesinger
  • Markus Michael Schlesinger
  • Nachmann Schlesinger
  • Rahel Schlesinger
  • Rosa Schlesinger
  • Samuel Schlesinger
  • Elise Sonnenberg
  • Richard Werner

Lessingstr. 15

  • Rosalie Hirschfeld
  • Adelgunde Adeline Meyer
  • Lina Schindler

Lessingstr. 16

  • Margarete Marianne Albrecht
  • Grete Lazarus
  • Clara Löwe
  • Rida Moritz
  • Ida Neuweck
  • Paula Porthun
  • Felice Schindler
  • Alfred Weinbaum

Lessingstr. 18

  • Alfred Nathan Russak

Lessingstr. 21

  • Alfred Bley
  • Dorothea Bley
  • Hermann Bley
  • Erna Lazarus
  • Simon Lazarus
  • Agnes Loewi
  • Dorothea Loewi

Lessingstr. 23

  • Clara Ephraim
  • Julius Ephraim
  • Anna Kuczynski
  • Martha Kuczynski
  • Betty Plessner
  • Johanna Plessner
  • Wolfgang Plessner
  • Alfred Sachs
  • Vera Sachs
  • Agnes Senger

Lessingstr. 24

  • Fritzchen Engländer
  • Mendel Engländer
  • Erna Katzky
  • Gertrud Kramer
  • Rosa Kramer
  • Wally Kramer
  • Cäcilie Mathiason
  • Denny Mathiason
  • Fritz Mathiason
  • Georg Neustadt
  • Hedwig Neustadt
  • Fritz Schweriner

Lessingstr. 25

  • Else Blumenreich

Lessingstr. 26

  • Minna Abrahamsohn
  • Thekla Ehrmann
  • Martin Königsberger
  • Elise Simson
  • Ernestine Simson
  • Hans Simson
  • Harry Zacharias
  • Marianne Ziegler

Lessingstr. 27 (Synagoge)

  • Ernst Siegmar Freund
  • Milka Horwitz
  • Paul Hermann Horwitz
  • Bernhard Kessler
  • Dorothea Kessler
  • Helene Lina Helena Kessler
  • Hermann Kessler
  • Emilie Moses

Lessingstr. 28

  • Herbert Julius Joel
  • Martha Joel

Lessingstr. 29

  • Rosa Danziger
  • Frieda Gandzior
  • Josef Gandzior
  • Sophie Weyl

Lessingstr. 30

  • Tauba Kober

Lessingstr. 31

  • Franziska Durra
  • Hans Durra
  • Ilse Durra
  • Thea Grünberg
  • Herbert Loewy

Lessingstr. 33

  • Berta Lewin
  • Gerda Lichtenfeld
  • Reha Lichtenfeld

Lessingstr. 36

  • Berthold Kaphan
  • Hildegard Kaphan
  • Jutta Kaphan
  • Hedwig Salomon

Lessingstr. 37

  • Alfred Kirschner
  • Arthur Kirschner

Lessingstr. 38

  • Gerda Jüdel
  • Samuel Kober
  • Elisabeth Levy
  • Zygmunt Siegmund Lipschütz
  • Johanna Mendelsohn
  • Bertha Posner
  • Heinz Posner
  • Max Posner
  • Kurt Singer

Lessingstr. 39

  • Edith Ida Glaser
  • Sophie Lehmann
  • Max Lichtenstein
  • Adelheid Mayer
  • Alexander Mayer
  • Frida Mayer
  • Ernst Selowsky

Lessingstr. 40

  • Willy Meyerstein
  • Ernst Ludwig David Münzer
  • Henriette Münzer

Lessingstr. 41

  • Marie Friedmann
  • Erich Krämer
  • James Neumann
  • Marie Neumann
  • Hans Rechnitz
  • Kurt Rechnitz
  • Selma Rechnitz
  • Chana Renn
  • Johanna Zander

Lessingstr. 44

  • Dietrich Joachim

Lessingstr. 50

  • Else Eva Singer

Lessingstr. 57

  • Johanna Hellenstein

Schleswiger Ufer 6

  • Berek Hecht
  • Josef Hecht
  • Sara Hecht
  • Samuel Kreitstein
  • Sara Kreitstein
  • Charlotte Schachian
  • Julian Schachian
  • Berthold Simson

Schleswiger Ufer 8

  • Hella Buxbaum
  • Ludwig Buxbaum
  • Meta Buxbaum

Schleswiger Ufer 9

  • Alfred Almus
  • Bruno Almus
  • Kamilla Almus
  • Erna Epstein
  • Ruth Regina Epstein
  • Rachel Ermolmikoff
  • Eduard Schindler
  • Erna Schindler
  • Hedwig Wittkower
  • Hertha Wittkower
  • Jakob Wittkower
  • Ruth Zacharias

Schleswiger Ufer 12

  • Alfred Mischa Rones
  • Dwoyre Dora Rones

Schleswiger Ufer 13

  • Ephraim Finkel
  • Jenny Lachotzki
  • Emmi Unger

Schleswiger Ufer 15

  • Leopold Sternberg

Schleswiger Ufer 16

  • Eva Krewiansky
  • Johanna Krewiansky
  • Pauline Krewiansky
  • Anna Pagelsohn
  • Heinrich Pagelsohn
  • Helene Struck

Siegmunds Hof 2

  • Lina Finkelstein
  • Hermann Wolff

Siegmunds Hof 3

  • Jeanette Arndt
  • Regina Runge

Siegmunds Hof 4

  • Ernestine Erna Steckel

Siegmunds Hof 5

  • Bertha Cohn
  • Hedwig Bertha Cohn
  • Isidor Cohn
  • Rosa Engler

Siegmunds Hof 6

  • Eveline Bodlaender
  • Grete Bodlaender
  • Rahel Bodlaender
  • Else Brasch
  • Eduard Ledermann

Siegmunds Hof 7

  • Lotte Holevy
  • Peter Holevy

Siegmunds Hof 8

  • Adolf Heymann
  • Grethe Heymann
  • Heinrich Heymann

Siegmunds Hof 9

  • Moritz Lewin
  • Margarete Löwenstein
  • Moritz Loewenstein
  • Eugen Selig Ernst Rambow
  • Amalie Stein
  • Erich Emanuel Wreschner
  • Erika Wreschner

Siegmunds Hof 11 Volksschule, Synagoge und Oberschule für Jungen und Mädchen

  • Mojzesz Moses Rosenblüth
  • Abraham Rosenblüth
  • Debora Devorah Rosenblüth

Siegmunds Hof 12

  • Artur Arndt
  • Bertha Brisgelski
  • Joseph Brisgelski
  • Rosa Brisgelski
  • Jacob Dubowsky
  • Hedwig Hulda Friedländer
  • Siegfried Gutmann
  • Wanda Gutmann
  • Hugo Lewandowski
  • Erna Nawratzki
  • Bianka Pollaczek
  • Herbert Pollaczek
  • Michael Rabinowitsch
  • Erna Salzmann
  • Hedwig Salzmann
  • Siegfried Seemann
  • Toni Seemann

Siegmunds Hof 13

  • Adeline Goldberg
  • Rosa Jacobsohn

Siegmunds Hof 14

  • Joseph Selbiger
  • Hedwig Weichselbaum
  • Simson Weichselbaum

Siegmunds Hof 15

  • Julia Brasch
  • Edith Fischer
  • Else Friedlaender
  • Josua Falk Friedlaender
  • Bertha Goldmann
  • Else Goldmann
  • Frieda Goldmann
  • Max Goldmann
  • Flora Haase
  • Frieda Jacobowitz
  • Vera Jacobowitz
  • Friedrich Abraham Knoller
  • Fanny Lehmann
  • Johanna Levy
  • Sophie Löwenstein
  • Helene Neumann
  • Hermann Max Neumann
  • Rosa Nordheimer
  • Selma Salinger

Siegmunds Hof 16

  • Emma Waldenburg

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Zeitleiste

Zeitleiste

  • Bis 1933
    Erschließung, Besiedlung
    Bis zum Ende des 18. Jhs. sind die „Schöneberger Wiesen“ noch unbebautes Überschwemmungsgebiet. Ende des 19. Jhs. verdichtet sich das Viertel rasch zu einem begehrten städtischen Wohnviertel.
  • 1933–1945
    Unterm Hakenkreuz
    Umbauplanungen Berlins zum repräsentativen Regierungssitz und zur Reichshauptstadt „Germania“ haben auch Auswirkungen auf die Bewohner des Hansaviertels. Viele der jüdischen Mitbürger werden deportiert.
  • 1943
    Zerstörung im 2. Weltkrieg
    Mehrere Luftangriffe im Januar und März 1943 und vor allem ein großer Angriff in der Nacht vom 22. auf den 23. November 1943 zerstören das kaiserzeitliche Hansaviertel nahezu vollständig.
  • 1945–1953
    Nach dem Krieg
    Von den 343 Häusern sind noch 70 übriggeblieben, davon viele schwer beschädigt. Auf engstem Raum und zwischen Trümmerschutt leben hier etwa noch 4000 Menschen.
  • 1951
    Stalinallee
    Die Stalinallee wird vor dem Hansaviertel gebaut, gilt als Vorbild für die hauptstädtische Architektur und Stadtplanung in der DDR. Der Architekt Hermann Henselmann orientiert sich am „Sozialistischen Klassizismus“ der Sowjetunion.
  • 1953
    Ausschreibung der Interbau
    Als Reaktion auf die Stalinallee schreibt der Senat einen Ideenwettbewerb für den Neuaufbau des Hansaviertels aus und erklärt es zum Kerngebiet der Internationalen Bauausstellung Interbau.
  • 1957
    Interbau 57
    Mit der Internationalen Bauaustellung entsteht das neue Hansaviertel, ein modernes Stadtquartier mit Entwürfen von zahlreichen international renommierten Architekten. Die individuell gestalteten Gebäude in einer offenen Bebauung stellen ein Gegenkonzept dar zur einheitlichen Monumental-Architektur der Stalinallee im Ostteil der Stadt.
  • 1980er Jahre
    Hansaviertel vor der Wende
    Das Interesse für diese Wohnlage läßt in den 80er Jahren nach. Kritisiert wurde unter anderem die homogene Einwohnerstruktur. Zudem macht die Randlage nach dem Mauerbau das Hansaviertel weniger attraktiv.
  • 2018
    25 Jahre nach der Wiedervereinigung
    Der Wendepunkt kommt nach dem Mauerfall. Das Viertel rückt wieder ins Zentrum. 1995 wurde es Denkmalschutzgebiet und gewinnt an Popularität. Heute ist es ein begehrtes Wohngebiet. Berlin will das Hansaviertel und die ehemalige Stalinallee auf die UNESCO-Welterbeliste setzen lassen.

Das südliche Hansaviertel vor und nach der Zerstörung

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