Die Kunst im Hansaviertel – eine Bandbreite künstlerischer Positionen
Im Hansaviertel setzten eine Vielzahl von prominenten nationalen und internationalen Künstlern mit ihren Arbeiten wichtige Akzente in den weiten Freiräumen zwischen den Gebäuden sowie in den Innenhöfen und Eingangsbereichen der Bauten. Vertreten waren technikaffine, abstrakt-biomorphe, figürlich- ästhetische und figürlich-abstrahierte Kunstwerke. Sie griffen künstlerische Traditionen der Moderne auf und nahmen so auch Stellung zur Neuausrichtung der Kunst im Nachkriegsdeutschland. Dies verdeutlichen in hervorragender Weise die Arbeiten von Hans Uhlmann, Fritz Winter, Bernhard Heiliger, Alfredo Ceschiatti und Henry Moore.
An zentraler Stelle auf dem Hansaplatz greift die abstrakte Metallplastik des Bildhauers Hans Uhlmann weit in den Raum. Sie verleiht dem weitläufigen und architektonisch wenig definierten Hansaplatz unaufdringlich eine gestalterische Mitte. Die vom Künstler namenlos belassene, teils polierte, teils verchromte Metallplastik erinnert an die Darstellung von Atomen und verweist damit auf ein damals aktuelles gesellschaftspolitisches Thema. Zugleich spiegelt die Plastik in ihrer Durchlässigkeit und Offenheit Charakteristika des neuen Hansaviertels wieder. Die Beauftragung Uhlmanns ging aus einem Internationalen Bildhauerwettbewerb hervor, der im Frühjahr 1957 ausgeschrieben und im September desselben Jahres entschieden wurde. (1) Einen weiteren Internationalen Wettbewerb der Interbau konnte Fritz Winter aus Diessen am Ammersee für sich entscheiden. (2) Sein Glasmosaik an der Verbindungswand zwischen U-Bahnhof Hansaplatz und der Hansa-Bücherei zeigt unfigürliche Farbfelder und lineare Strukturen, welche Assoziationen an eine Landschaft wecken. Damit passt es sich in die offene Architektur der Bücherei von Werner Düttmann und ihrer parkähnlichen Umgebung ein. In diesem Kunstwerk wird Winters Lehrzeit am Staatlichen Bauhaus in Dessau und der Einfluss seiner Lehrer Paul Klee, Wassily Kandinsky und Oskar Schlemmer spürbar. Im Innenhof der Bücherei vermittelt die „Vegetative Plastik I“ von Bernhard Heiliger in ihren biomorphen Formen zwischen der durch den rechten Winkel geprägten Architektur Werner Düttmanns und den reichhaltigen floralen Formen der Gartengestaltung.
Neben diesen abstrakten Werken sind im Hansaviertel auch bedeutende figürliche Plastiken vertreten. Vor dem Scheibenhochhaus des brasilianischen Architekten Oscar Niemeyer hat der eng mit Niemeyer kooperierende, ebenfalls aus Brasilien stammende Bildhauer Alfredo Ceschiatti eine „Liegende“ (1958) aus Bronze gestaltet. Mit dieser Arbeit nimmt Ceschiatti klassische Kompositionen auf: Seine seitlich auf ihren Unterarm gestützte, nur mit einem Tuch über den Waden bekleidete Frau ruht kontemplativ auf einem Betonsockel und wendet sich dem Niemeyer-Haus zu. Eine weitere „Liegende“ (1956) wurde 1961 im Zugangsbereich der Akademie der Künste aufgestellte. Bei dieser Bronzeplastik des britischen Künstlers Henry Moore ruht eine Frau ebenfalls auf einen Unterarm gestützt auf der Seite, jedoch ist ihr Körper stärker abstrahiert als in Ceschiattis Entwurf. Der Künstler arbeitete mit Deformationen und Öffnungen, die konstitutiv die Formen fortführen und der weiblichen Figur eine gewisse Verletzlichkeit geben.
Die Auswahl der Künstler und Kunstwerke für das Hansaviertel spiegelt das weite stilistische Spektrum der westlichen Kultur der Moderne in den 1950er Jahren wieder. Abstrakte Kunstwerke wie die von Uhlmann, Winter und Heiliger stehen neben den stärker figürlichen Darstellungen von Moore und Ceschiatti. Sie spiegeln damit auch eine zeitgenössische Debatte, in der vor allem von Hans Sedlmayr die Ausdrucksfähigkeit moderner Kunst in Frage gestellt wurde. Er befürchtete, diese sei nicht in der Lage, „ein unentstelltes Menschenbild“ (3) geben zu können oder zu wollen. Als Gegenpol bildeten sich mehrere Künstlergruppen, die die gegenstandslose Kunst verteidigten. Unter ihnen hatte Fritz Winter gemeinsam mit sechs anderen Künstlern 1949/1950 die Gruppe ZEN 49 gegründet, die sich zunächst Gruppe der Gegenstandslosen nannte und in mehreren Ausstellungen für ihre Kunst warb. Die Bandbreite der im Hansaviertel vertretenen Künstler lässt sich auch als Stellungnahme gegenüber dem staatlich verordneten „sozialistischen Realismus“ in der DDR verstehen. Dieser forderte eine strikte Wirklichkeitsnähe, meist zur Feier des Arbeiters und des Bauern, und schloss abstrakte oder rein ästhetische Kunst aus.
Dr. Sandra Wagner-Conzelmann
Die einzelnen Kunstwerke im Hansaviertel
01 / Skulptur, 1958, Chrom/Nickel/Stahl, ca. 5,0 x 6,0 m, Hans Uhlmann
Altonaer Straße/Bartningallee
Die Profile, Stäbe und Kugeln dieser ungegenständlichen Skulptur sind einerseits gebündelt, streben aber andererseits strahlenförmig nach oben. Die harmonische Balance des Werks entsprach ganz der Grundidee des neuen Hansaviertels und war das Merkzeichen der Interbau 1957. Uhlmann erhielt den ersten Preis im Skulpturenwettbewerb der lnterbau.
02 / Grips-Wandbild, 1975, Fliesen, Kaltbemalung, 145 qm, Rainer Hachfeld
Gripstheater am Hansaplatz
Das Wandbild symbolisiert die Arbeit des Theaters für junge Menschen. Es wurde in einer solidarischen Spendenaktion vom ehemaliger Bundespräsidenten, Gustav Heinemann, bis zum Bühnenarbeiter gesponsert. Jeder konnte mindestens eines Quadratmeters erwerben. Auch die Restaurierung 1996 wurde auf dieselbe Weise ermöglicht.
03 / Zwölf Reliefs auf drei Türen, 1957, je 1,6 x 2,3 m, Ludwig Gabriel Schrieber
Katholische St. Ansgar Kirche, Altonaer Straße
Die Kupferreliefs zeigen einzelne Szenen aus dem Leben des Heiligen St. Ansgar.
Werke im Inneren der Kirche: Kreuzigung, Bodenleuchter, Taufstein, Ludwig Gabriel Schrieber; Kreuzweg, Tabernakel, Ludwig Peter Kowalski; Madonna, Holz, Johannes Dumanski; hl. Antonius, Holz, Paul Baumgarten; hl. Ansgar, Bronze, Simon Schrieber.
04 / Wandbild, 1958, größtenteils Glasmosaik, 9,8 x 2,6 m, Fritz Winter
Außenwand des U-Bahnhofs Hansaplatz, südlicher Ausgang
Fritz Winter, einer der prominentesten Künstler der Nachkriegszeit, schuf den Entwurf des Wandbildes in Originalgröße auf Karton. Die Ausführung besorgte August Wagner der Vereinigte Werkstätten, Berlin-Neukölln. Das abstrakte Mosaik mit seinen kräftigen Farbflächen und den kontrastreichen schwarzen Linien signalisiert Aufbruchstimmung der damalige Zeit. Fritz Winter erhielt im Jahr 1958 den Kunstpreis der Stadt Berlin.
05 / Fenster der Erinnerung, 2014, Glasscheibe beschriftet, 2,0 x 0,86 m
Katja van Dyck-Taras (Recherche der Namen Tatjana Ruge)
U-Bahnhofs Hansaplatz, südliche Ausgangstür
Das Fenster der Erinnerung nennt 1030 Namen von Juden, die einst Mitbürger des alten Hansaviertel waren und in den Jahren 1942 bis 1944 vertrieben, deportiert und ermordet wurden. Die Namen sind in Groß- und Kleinschreibung ohne Leerzeichen geschrieben, um die unwürdige Entindividualisierung der jüdischen Bevölkerung durch die Schergen der Nationalsozialisten zu versinnbildlichen. Sie befinden sich bewußt auf einer funktionslos gewordenen Glasscheibe im Türbereich des Ausgangs, an der jeden Tag viele Menschen vorbeigehen und aufmerksam werden. Ein Stück Erinnerungskultur ohne erhobenen Zeigefinger.
06 / Vegetative, 1957, Bronze, 2,5 x 1,5 m, Bernhard Heiliger
Hansabücherei, Innenhof, Altonaer Straße 15
Die zum Licht schwingenden Formen der Plastik antworten den benachbarten Pflanzen und betonen zugleich den meditativen Charakter des Atriums der Bücherei, das zum Verweilen einlädt.
07 / Morgendämmerung Nr. 1, 1957, lackierter Stahl, 3,8 m, Berto Lardera
Platz der Morgenröte, vor dem Schwedenhaus
Die Stahlblechskulptur wirkt durch ihre geringe Materialstärke leicht. Die braun und schwarz bemalten Formen, teilweise mit Ausschnitten versehen, sind ineinander gesteckt und gegeneinander verschoben. Sie bieten von allen Seiten einen reizvollen Blick auf die umgebende Natur und Architektur. Berto Lardera gehörte damals zu den bedeutenden Künstlern Europas.
08 / Zwei Wandbilder, reliefartig , 1957 (?); Mischtechnik, 2,7 x 4,0 m und 2,8 x 6,0 m, Künstler unbekannt
Klopstockstraße 14 – 18, im Bereich der Eingänge
Die zwei dynamischen Wandbilder stehen in einem dialogischen Kontrast mit der klaren, lichten Architektur Pierre Vagos. Das eine, etwas kleinere Wandbild zeigt eine aufstrebende Skulptur vor einer lebendigen Farbfläche. Das etwas größere auf der anderen Seite des Gebäudes ist abstrakt mit surrealen Anklängen, darin integriert Schnecken- und Steinelementen.
09 / Graefe-Denkmal, 1970, Edelstahl, 3 m, Edzard Hobbing
Händelallee, südliche Grünanlage
Das Denkmal für den Begründer der modernen Augenheilkunde Albrecht von Graefe (1828–1870) steht ungefähr an der Stelle seines einstigen Sommerhauses. Der leicht geschwungene Quader mit dem Reliefbild eines Auges wurde gestiftet und aufgestellt zum 100. Todestag Albrecht von Graefes von der Vereinigung „Deutsche Augenärzte“.
10 / Relief auf der Mitteltür, 1957, 1,5 x 2,1 m, Gerhard Marcks
Kaiser-Friedrich-Gedächtnis-Kirche, Händelallee
Das Aluminiumrelief zeigt St. Georg im Kampf mit dem Drachen.
Werke im Inneren der Kirche: Fenster, Georg Meistermann; Altarwandmosaiken, Ludwig Lemmer und Hans Wagner; Kanzelrückwand, Hans Stocker; Seitenwand und Empore, Charles Crodel; Taufstein, Walter Rösler; Apsisfenster, Heinz Trökes;
drei Rundfenster, Ludwig Peter Kowalski; Kreuzigungsgruppe im Nebenraum, Willy Fries.
11 / Drei Plastiken, Eternit, Eternit-Haus
Altonaer Straße 1
„Plastik“, 1978, 0,5 x 2,4 m, Kurt lngendahl
Parkseite des Eternit-Hauses
„Wassertreppe“, 1,4 x 1,6 m, Holger Uhrig
links vor dem Haus;
„Veilchen“, 1957, 0,9 x 1,7 m, Fritz Reuter
rechts neben dem Haus
Die drei Arbeiten sind aus dem damals neuen Baumaterial ‚Eternit’. Sie zeigen die Experimentierfreude der drei Künstler mit dem seinerzeit noch unerprobten Material, das sich jedoch auf Dauer nicht bewährt hat.
12 / Liegende, 1958, Bronze, 0,5 x 1,4 x 0,4 m, Alfredo Ceschiatti
Altonaer Straße 4–14
Weiblicher Akt auf einem Sockel, der ein Ruhebett nachbildet. Die Plastik und ihre pflanzliche Umgebung verweist auf die enge Verbindung von Gebautem und Gewachsenem des Hansaviertels hin.
13 / Liegende, 1956, Bronze, 1,0 x 2,2 x 0,9 m, Henry Moore
Hanseatenweg 10, vor der Akademie der Künste
Die Figur einer liegenden Frau aus polierter Bronze auf einem Beton-Kieselsockel gleich der Akademiefassade, ist in die Treppenanlage eingepasst. Sie steht formal in Bezug zu dem sich lang gestreckten Eingangsbereich des Gebäudes. Henry Moore war seinerzeit einer der großen europäischen Bildhauer. Im Garten- und Hofbereich der Akademie befinden sich weitere Skulpturen von Bernhard Heiliger, Erich Hauser und Fritz König.
14 / Vier Bären, 1981, Gusseisen, ca . 2 x 2 m, Günter Anlauf
Moabiter Brücke, zwischen Bartningallee und Kirchstraße
Ein stilisierter Bär, z. T. spiegelbildlich positioniert auf den vier Eckfeilern der Brücke, ersetzt die vier Bären, die um das Jahr 1894 von den damals bekannten Künstlern Begas, Boese, Götz und Piper geschaffen, aber im zweiten Weltkrieg eingeschmolzenen wurden.
15 / Belle Vue, 1997, Siebdruck auf Glas, Größe der Bahnhofsfenster, Veronika Kellndorfer
Bahnsteig S-Bahnhof Bellevue
Sieben Fensteröffnungen des S-Bahnhofes sind mit mehreren bedruckten Glastafeln ausgefüllt. Sie zeigen Fotos eines Vorhangs im Haus des „Deutscher Metallarbeiter Verbandes“, errichtet 1929/30 von Erich Mendelsohn. Der Blick durch diese Fenster soll zugleich an das bedeutende Architekturdenkmal in Kreuzberg erinnern.
16 / Silberfisch, 1960, Marmor, 1,3 m lang, Alfred Trenkel
Kleiner See, Ufer
Der stilisierte Fisch in seiner schlichten, ansprechenden Form ruht direkt am Ufer des kleinen Sees im Englischen Garten. Er ist im Sommer z.T. durch Bewuchs verdeckt.
17 / Stab + Scheibe 2, 1989, 10 m hoch, Edelstahl, Ralf Lieberknecht
Cuxhavener Straße 14
Die elegante, kinetische Skulptur verändert schon bei leichter Luftbewegung ihre Form und Ansicht. Sie verdeutlicht, nichts auf der Welt ist statisch.
18 / Hand mit Uhr, 1975, Neusilber, Höhe 5,50 m, Joachim Schmettau
Altonaer Straße 26, vor dem Gymnasium Tiergarten
Eine monumentale Hand mit moderner, digitaler Armbanduhr umfasst einen Würfel in leichter Drehbewegung auf einem versetzt stehenden Sockel. Damit wird das Wort „Begreifen“ visuell übersetzt. Joachim Schmettau hat in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts mehrere große Werke in der Stadt geschaffen, u.a. den Brunnen vor dem Europacenter.
Die Hand war 1983 „Kulisse“ in einem Musikvideo der Gruppe Depeche Mode (Minute 3.15)
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19 / Schifferbrunnen, 1914, Sandstein, 2,5 x 1,5 m, Hermann Hosaeus
Promenade, östlich der Hansabrücke
Der einstige Brunnen erinnert an das Gewerbe der Schiffer auf der Spree. Ein singender Schiffer mit Ziehharmonika sitzt auf einem hohen Sockel mit vier Fröschen, die einen ironischen Kommentar zu den Sangeskünsten des Jungen zu geben scheinen. Sie sorgten früher für die Bewässerung des Brunnens.
20 / Sportler, 1982, Kunststoffplatten-Figuren, bemalt, lebensgroß, Ulrike Hogrebe
Altonaer Straße 26, Gymnasium Tiergarten
An den vier Außenwänden der Schulturnhalle sind Sportler wie eine Läufergruppe, ein Weitspringer, eine Speerwerferin und ein Hochspringer in Aktion zu sehen.
21 / Der erste Flug,1957, Klinkerton glasiert ,1,8 x 3,1 m, Otto Douglas Hill
Spreeufer, Eingang der Hansa-Grundschule
Die Plastik aus mehrfarbig glasiertem Klinkermaterial stellt den Flugversuch eines jungen Seeadlers dar. Sie soll die ersten Schritte der Kinder in den öffentlichen Raum der Schule symbolisieren.
22 / Hansekogge, ca. 1910, Steinrelief, 3,5 x 2,5 m, Waller Schmarje
Hansabrückenpfeiler, Bundesratufer
Das Relief der Hansekogge ist ein Relikt des alten Hansaviertels und befand sich ursprünglich am Brückenhäuschen an der östlichen Brückenauffahrt, dem Dienstraum und der Wohnung des Brückenwärters, das im zweiten Weltkrieg zerstört wurde.
23 / Mahnmal, 1988, Cortenstahl, Marmor, mehrteilig, Jürgen Wenzel, Theseus Bappert; Gedenktafel 1960, Cortenstahl, Peter Herbich
Levetzowstraße 7–8
Das Gewaltige Mahnmal, ein stilisierter Güterwagen in Originalgröße, beladen mit Mamorblöcken, die ‚Menschenfracht’ andeuten, und eine überdimensionale Schrifttafel mit Daten erinnert an die Deportationen der Berliner Juden. An dieser Stelle stand einst eine der größten Synagogen Berlins mit 2000 Plätzen, ab 1941 benutzen die Nationalsozialisten das Synagogengebäude als Sammellager für den Abtransport der Juden.
24 / Erinnerung, 1986, Cortenstahl, ca. 2,6 x 1,8 m, Georg Seibert
Siegmundshof, Wullenwebersteg
Ein Mahnmal in Erinnerung an die Synagogengemeinde „Adass Jisroel“. Stahlelemente in Reihung mit Aussparungen, die an einen Chanukka Leuchter erinnern. Inschriften in Hebräisch, Deutsch und Englisch auf der zugeordneten Schrifttafel auch aus Stahl, ca. 2,2 x 1,6 m. Der Künstler wählte bewusst das schwere, dauerhafte Material, um zu zeigen, das Judentum ist nicht vergessen und lebt allen Verfolgungen zum Trotz.