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Hansaviertel Berlin

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Start | Bauwerke | Hanseatenweg 10 Akademie der Künste – Werner Düttmann
13

Hanseatenweg 10
Akademie der Künste – Werner Düttmann

Sonderbau
Mit Waschbetonplatten verkleideter Quader
Grundriss Erdgeschoss
Asymmetrie und schräge Winkel im Theatersaal des Studiobaus
Abgesenkter Eingang im verglasten und zurückgesetzten Sockelgeschoss
Ensemble aus drei unterschiedlichen Bauteilen, verbunden über Hofflächen und verglaste Gänge

[ nicht Teil der Interbau ]
Am Rand des Tiergartens, umgeben von Grün, errichtete Werner Düttmann die Akademie der Künste (West) als großzügiges, aber unpathetisches Ensemble aus drei unterschiedlichen Bauteilen, das über Hofflächen und verglaste Gänge miteinander verbunden ist. Ermöglicht wurde der Bau durch eine Spende des in Berlin geborenen Amerikaners Henry H. Reichhold, der die gesamten Baukosten übernahm und Düttmann als Architekt zur Bedingung machte. In Ostberlin hatte sich bereits 1950 die Akademie der Künste der DDR formiert, während die vier Jahre später gegründete Westberliner Akademie in einer Dahlemer Villa tagte, der jedoch Räume für öffentliche Veranstaltungen fehlten. Auf einem Terrain, das nach Plänen der Interbau zunächst für weitere Wohnhäuser vorgesehen war, entstand ein großer, fensterloser, mit Waschbetonplatten verkleideter Quader als Ausstellungsbereich mit eigenem Atrium, ein „Studio“ genannter Theatersaal mit Foyer und ein mehrstöckiges Verwaltungs- und Atelierhaus. Der Eingang ist abgesenkt und liegt westlich im verglasten und zurückgesetzten Sockelgeschoss der Ausstellungshalle. Eine breite Treppe führt zu den Ausstellungsflächen im ersten Geschoss. Sie sind U-förmig um einen Innenhof gelegt und im nördlichen Teil zusätzlich über Sheddächer belichtet. Ihre offene Konstruktion und der Bodenbelag aus Hirnholzparkett zitieren Elemente der Fabrikarchitektur. Eine andere Sprache spricht der schiefwinklige, nach Westen vorgeschobene Studiobau. Er dient als Theater- und Veranstaltungssaal und widersetzt sich der Axialität und Orthogonalität des Grundrisses wie der übrigen Bauten. Mit seiner asymmetrischen Form, seinem fieberkurvig gezackten, bis zum Erdboden reichenden Kupferdach und seinen fensterlosen Klinkerwänden aktualisiert er die expressionistische Formensprache. Im Innenraum mit seinen schiefen Wand- und Deckenflächen setzt sich dieser Eindruck fort; die schräg zulaufenden Holzlatten der Deckenverschalung verstärken den dramatisch-expressiven Gestus. Der Saal mit seinen beiden Zuschauerräumen vor und hinter der Bühne ist unter das Bodenniveau versenkt. Davor, im großräumigen Foyer, befindet sich eine Bar.

Das Verwaltungs- und Atelierhaus im Osten, nach seiner ursprünglichen Putzfarbe „blaues Haus“ genannt, beherbergt Büros, Sitzungsräume und – in den oberen Etagen – Atelierwohnungen mit kleinen Loggien. Es ist über den östlichen Hof und einen verglasten Gang mit dem Hauptgebäude verbunden. Farbe und Gestalt des Hauses, der Fenster und Fassaden greifen Motive moderner Architektur und des Bauhauses auf. Walter Rossow, der bereits die gartenkünstlerische Leitung des Hansaviertels verantwortete, gestaltete die Hof- und Freiflächen der Akademie als Erweiterungen der Innenräume, etwa durch Fortführung des Schieferbodens nach außen, durch Sichtbezüge in die Höfe oder die Anlage begehbarer Schilf- und Gräsergärten.

Entwurfsskizze Haupteingang
Entwurfsskizze Innen
Wasserspiel und Skulpturen im Innenhof
Gebäude
  • Dreiteiliger Gebäudekomplex aus Ausstellungsbau, Theaterstudio und Verwaltungstrakt, verbunden durch Hof- und Grünflächen (Gestaltung: Walter Rossow)
  • Gänge und Foyers überwiegend geschosshoch verglast
  • Fertigstellung 1960
  • Ausstellungsbau mit ca. 2000 qm Grundfläche, im EG Servicebereich und Cafe
  • Böden im Innen- und Außenbereich mit Theumaer Schieferplatten durchgehend belegt
  • im 1. OG Ausstellungsflächen und Atriumgarten
  • Fassade durch Waschbetonplatten mit Carrara-Marmorkieseln verkleidet
  • Theaterstudio mit 600 Sitzplätzen, mit Ziegeln verblendete Wände, Decke asymmetrisch mit Holzlatten verschalt, kupfergedecktes Zeltdach
  • Foyer mit abgehängter Decke und Teppichboden
  • Fünfgeschossiger Verwaltungs- und Ateliertrakt mit Büros, Bibliothek, Sitzungsräumen, Hausmeisterwohnung und Ateliers in den Obergeschossen, durch drei Sheddächer belichtet

Zustand nach der Sanierung 2018

(durch Brenne Architekten)

Foyer
Sitzungssaal
Treppenhaus
Verglaster Verbindungsgang
Büro mit Einbauschränken
Büros
Bartningallee 16
Hans Schwippert
Bartningallee 12
Otto Heinrich Senn

Werner Düttmann

* 1921 in Berlin
† 1983 in Berlin

  • Studium an der Technischen Hochschule Berlin u. a. bei Hans Scharoun; Diplom 1948
  • 1950 Studium am Institute for Town & Country Planning Kings College, Durham University, England
  • 1953 Regierungsbaurat, Berlin
  • 1956–1960 Freier Architekt in Berlin, Mitglied in verschiedenen Verbänden
  • 1957 Kontaktarchitekt von H. A. Stubbins beim Bau der Kongresshalle
  • 1960 Senatsbaudirektor von West-Berlin; stadtplanerische Tätigkeit
  • ab 1961 Mitglied der Akademie der Künste (West),
  • ab 1967 dort Direktor für Baukunst
  • ab 1971 bis zu seinem Tod Präsident
  • ab 1964 Honorarprofessur
  • 1966–1970 Professur an der TU Berlin
  • ab 1970 Wieder freier Architekt.
  • Auch tätig als Maler, Graphiker und Designer. Zahlreiche Bauten v.a. in Berlin, z.B. Brücke-Museum Dahlem, St. Agnes Kirche, Mehringplatz, Kreuzberg.

Siehe auch Altonaer Strasse 15, Stadtteilbibliothek Hanseatenweg 10, Akademie der Künste

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