Alle Aktivitäten des Bürgervereins im Jahr 2024
Hier zum Download
Hansaviertel Berlin
In der Nacht vom 7. zum 8. September 2024 kam es zu einem Brand, bei dem insbesondere das markante Reetdach und die Inneneinrichtung des beliebten Ausflugsortes zerstört wurden.
Der Anblick macht uns alle traurig. Es ist jetzt ein trostloser Ort, der schnell wieder zum Anziehungspunkt werden soll.
Das Teehaus im Englischen Garten gehört als Liegenschaft dem Bezirksamt.
Wir fordern die Verantwortlichen auf, Maßnahmen für einen schnellen Wiederaufbau zügig einzuleiten.
Das bei den Berlinern und Touristen sehr beliebte Teehaus mit Cafe, Biergarten und Restaurant soll somit zeitnah wieder ein attraktives Ausflugsziel werden. Besonders die Open-Air Konzertreihen im Sommer waren über die Stadt hinaus bekannt und haben viele Besucher auch aus anderen Bezirken angezogen.
Im Herzen Berlins war das Teehaus im Englischen Garten für viele ein einzigartiger Ort zum Entspannen und Verweilen.
Wir, der Bürgerverein Hansaviertel e.V., die Anwohner, Berliner und Gäste des historischen Teehauses fordern das Bezirksamt auf, den Wiederaufbau unverzüglich umzusetzen. Wir schlagen vor, dass beschleunigte Verfahren Anwendung finden, wie z.B. die unbürokratische Vergabe der Bauleistungen.
Wir bitten Sie um Unterstützung dieser Petition durch Ihre Unterschrift.
Download hier
Ihr Bürgerverein Hansaviertel
Bild: Colin Smith
Der Bürgerverein Hansaviertel hat am Mittwoch, 15. Mai, in der Akademie der Künste am Hanseatenweg 10 sein 20-jähriges Bestehen gefeiert.
Der Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Christian Gaebler, sowie der Baustadtrat von Mitte, Ephraim Gothe, waren dabei, haben gratuliert und das Engagement des Vereins auch für den Denkmalschutz gewürdigt.
Seit mehr als 20 Jahren engagieren sich die Mitglieder des Bürgervereins für das seit Mitte der 90er Jahre denkmalgeschützte Stadtquartier, das zur Internationalen Bauausstellung, der „Interbau57“ im Jahr 1957 neu errichtet wurde.
Die Gebäude waren damals Prototypen des sozialen Wohnungsbaus in Westberlin – entworfen und umgesetzt von mehr als 50 internationalen Architekten. Das Viertel ist bis heute ein beliebter und lebenswerter Wohnort geblieben.
Der Bürgerverein setzt sich ein für ein gutes Wohnumfeld und für eine denkmalgerechte Weiterentwicklung des Hansaviertels, mit seiner besonderen architektonischen Geschichte und Gegenwart. So ist es den Mitgliedern zum Beispiel gelungen, die vor Jahren geplante Schließung der Hansabibliothek zu verhindern und Gelder für die Renovierung der Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche zu akquirieren.
Neben eigenen Publikationen und ausführlichen Informationen zum Hansaviertel auch auf seiner Homepage, bietet der Verein regelmäßig Führungen für Interessierte aus aller Welt an und vertieft damit auch die Bekanntheit des einzigartigen Architekturdenkmals. Die Vereinsgeschichte kann in der eigens zum Jubiläum erstellten „Festschrift“ (siehe Link unten) nachgelesen werden.
Für die Zukunft strebt der Bürgerverein gemeinsam mit den Partner-Vereinen aus der Karl-Marx-Allee, die Bewerbung um das europäische Kulturerbesiegel an.
Leben im Denkmal – Eine Doppelausstellung von Bettina Cohnen und THE LINK
Gespräch mit der Künstlerin Bettina Cohnen und den Kuratoren Hendrik Bohle und Jan DimogWie lebt und arbeitet es sich in Denkmälern der Moderne? Was macht das Wohnen im Hansaviertel und in der Karl-Marx-Allee besonders? Warum repräsentieren beide Gebiete das einst geteilte und heute vereinte Berlin? Der Fotokünstlerin Bettina Cohnen dienen diese Fragen als Grundlage für ihre Portraits der Bewohner und Bewohnerinnen und ihrer Wohnungen. Sie blickt hinter das reine Abbild. „Leben im Denkmal“ verbindet baukulturelle Vermittlung mit bezirksübergreifendem Anspruch: Wir zeigen die Portraits aus dem Hansaviertel im Haus des Lehrers am Alexanderplatz, die an der Karl-Marx-Allee fotografierten Personen werden wiederum in der Hansabibliothek präsentiert. Denkmäler und Menschen in Ost und West werden miteinander verwoben. Die Doppelausstellung ist in das Programm der Triennale der Moderne 2022 eingebettet, dem überregionalen baukulturellen Festival zu den Visionen der deutschen Architekturmoderne.
Triennale der Moderne 2022: „Wohnen. Arbeiten. Leben.“ https://triennale-der-moderne.de/
Bettina Cohnen ist eine international arbeitende Fotokünstlerin mit zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen. Sie ist eine Meisterschülerin von Ulrich Eller, Künstler und Professor für Klangskulptur / Klanginstallation. Cohnen inszeniert in ihren Fotografien Personen in ihrem Umfeld und sucht in der Inszenierung nach Lebenswirklichkeiten, die sich hinter dem reinen Abbild verbergen.
http://bettinacohnen.com/
Der Architekt Hendrik Bohle und der Journalist Jan Dimog sind zusammen THE LINK https://thelink.berlin.Sie schreiben Bücher, kuratieren Ausstellungen und publizieren über Architektur auf verschiedenen digitalen Plattformen. Ihre Beiträge zur preisgekrönten Architekturführerreihe von DOM publishers sind die Ausgaben Istanbul, Vereinigte Arabische Emirate, Kabul und Slowenien.
OFFEN FÜR KULTUR feiert ein Jahr Sonntagsprogramm in der Hansabibliothek!
Von Hula-Hoop bis zur Buchpräsentation und von Stummfilmkino bis zu Stockbrot am Lagerfeuer hat OFFEN FÜR KULTUR die Hansabibliothek in den vergangenen zwölf Monaten bespielt und lädt am 26. Juni zu Musik, Tanz und vielem mehr!
Diese Website wurde erstellt mit freundlicher Unterstützung der LOTTO-Stiftung Berlin
Unterstützen Sie uns mit einer Spende!
Unsere Bankverbindung teilen wir Ihnen
unter info(at)hansaviertel.berlin mit.
Wenn Sie Ihre Adresse angeben, stellen wir
Ihnen gerne eine Zuwendungsbestätigung aus.