(Willy Karl Ebert)
* 1909 in Obercunnersdorf, Sachsen
† 1979 in Berlin
- 1923/24 Fach- und Fortbildungsschule Hainsberg, Thüringen
- 1924–27 Städtische Gewerbeschule Dresden, gleichzeitig
- 1923–26 Schlosserlehre
- 1927/28 Dreher
- 1928/29 Maschinenzeichner der Werkzeugfabrik Enke & Co., Tharandt, gleichzeitig Maurer Lehre
- 1929 Bauhausschüler, Dessau
- 1933 Diplom der Bau- und Ausbauabteilung. Gleichzeitig Werkstudent im technischen Büro der
Deutschen Wohnungsfürsorge AG, Dresden - 1933 Stipendium für Studienreisen nach Griechenland und Frankreich
- 1933/34 Mitarbeiter bei Walter Gropius in Berlin (vertritt diesen beim CIAM-Kongreß in Athen)
- 1934 freiberuflicher Architekt
- 1935–37 Mitarbeiter im Architekturbüro R. Linneke, Berlin
- 1938 übernimmt nach der Emigration von L. K. Hilberseimer dessen Büro, Berlin
- 1941–45 als Bauingenieur dienstverpflichtet für die Mineralölgesellschaft, Berlin
- 1945–49 Leiter des Hauptamtes für Planung beim Berliner Magistrat und
Assistent von Hans Scharoun an der Technischen Universität, Berlin - 1947 außerordentlicher Professor für Städtebau der Hochschule für bildende Künste, Berlin
- 1956–57 Planung und Errichtung des „Gropius-Hauses“ mit Walter Gropius / TAC auf der Interbau
- 1960 Mitinitiator des Bauhaus-Archivs, Berlin
- 1963 ordentlicher Professor der Hochschule für bildende Künste, Berlin