Unter dem Titel „denk mal pflegen – denk mal weiter“ hat der Bürgerverein Hansaviertel e.V. im Auftrage des Stadtrates für Stadtentwicklung, Soziales und Gesundheit, Ephraim Gothe, am 10. Dezember 2018 einen Workshop in der Akademie der Künste durchgeführt.
Der Bürgerverein Hansaviertel e.V. sorgt sich um die sinkende Aufenthaltsqualität des Außenraumes. Die hervorragenden Bereiche im Inneren werden von den brachen Rändern des Hansaviertels konterkariert. Besonders der Bereich um die S-Bahn leidet an einer nicht zu Ende gedachten Stadtplanung.
Der Hansaplatz wird als Zentrum von den Bürgern auch der weiteren Umgebung akzeptiert, leidet jedoch besonders unter nicht renovierten Bauteilen und städtebaulichen Brachflächen, die zu sozial schwierigen und unsicheren Bereichen führen.
Der Verein möchte am Hansaplatz:
- Das GRIPS-Theater erhalten und ihm Chancen zur Entwicklung geben.
- Den Supermarkt REWE im Einkaufszentrum des Hansaviertels erhalten und auch ihm Entwicklungsmöglichkeiten bieten.
- Die AdK am Hanseatenweg sollte im Hansaviertel zusätzliche Archivflächen erhalten.
Ein Lichtkonzept wird im Hansaviertel ebenso dringend gewünscht wie weitere verträgliche Maßnahmen zur Steigerung der Sicherheit.
Wir möchten, dass im Hansaviertel so experimentell weitergedacht wird wie seinerzeit bei der Planung und Entstehung des Viertels! Wir fordern die Akteure der Stadt für das Hansaviertel auf: denk mal pflegen und denk mal weiter!